Unsere Leistungen für Sie

Behandlungsspektrum

Zahnersatz, computergestützte Zahnmedizin, Behandlung von Parodontitis und Wurzelkanälen, die Verbesserung der Zahnästhetik sowie die Zahnreinigung und die Versorgung von Implantaten zählen zu unserem Leistungsspektrum. Auch für die Behandlung von Kiefergelenksproblemen sind wir Ihr Ansprechpartner.

Zahnersatz/Prothetik

Zahnersatz aus Vollkeramik

Zahnersatz (Synonym: Prothetik) hat die Aufgabe, teilweise verloren gegangene Zahnsubstanz oder Zähne zu ersetzen. Tatsächlich können prothetische Arbeiten heute in großer Variationsbreite und mit höchster Präzision hergestellt werden. Ist es zum Zahnsubstanzverlust oder gar zu  Zahnverlust gekommen, kann durch die moderne prothetische Zahnmedizin die natürliche Funktion und Ästhetik wiederhergestellt werden.

Metallfreier Zahnersatz aus Hightech-Keramik

Die Zirkonoxid-Keramik zeigt eine extrem hohe Bruchfestigkeit und gute Bioverträglichkeit und kommt ästhetisch der natürlichen Zahnhartsubstanz am nächsten. Die hohe ästhetisch und funktionale Zuverlässigkeit dieses Materials ermöglicht seit Jahren einen erfolgreichen Einsatz für die Anfertigung von Kronen oder Brücken in Front- sowie Seitenzahnbereich.

Vorteile gegenüber Metallversorgungen

  • Geringe Ablagerung von Zahnbelägen
  • Unbedenkliche Inhaltsstoffe
  • Keine Interaktionen mit anderen Materialien im Mund
  • Geringe Temperaturweiterleitung, z.B. bei Konsum von warmen oder kalten Getränken/Speisen
  • Keine dunklen Ränder, selbst nicht bei Zahnfleischrückgang und langer Tragezeit
  • Keine Reizung und Verletzung des Zahnfleischs

Computergestützte Zahnheilkunde mit 3D-Technologie

Für mehr Lebensqualität

Für Ihre Gesundheit

Für mehr Sicherheit

Cerec steht für CEramic REConstruction und ist ein computergestütztes Verfahren zur Herstellung von ästhetischen Keramikfüllungen, Kronen, Brücken und Implantatkronen, die vom natürlichen Zahn nicht zu unterscheiden sind, in nur einer Sitzung. Würgereiz durch Abdrücke im Mund und zusätzliche Spritzen gehören der Vergangenheit an.

Besonderes Augenmerk legen wir auf die Verwendung von verschiedensten innovativen Keramiken, die biokompatibel und nicht zelltoxisch sind.

Cerec bietet eine lange Lebensdauer. Die direkte digitale Erfassung der Zahnsituation im Mund und die Präzision beim Fräsen erzielen einen absolut passgenauen Zahnersatz.

Wie funktioniert das?

Über eine Mundkamera wird ein dreidimensionales Bild des beschliffenen Zahnes angefertigt. Dabei wird der Scanner (Mundkamera) berührungsfrei an den Zähnen entlanggeführt.

Die Digitalisierung dieser Daten ergibt eine realitätsgetreue 3D- Darstellung auf dem Monitor.  Eine Spezialsoftware ermöglicht nun die digitale Konstruktion des Zahnersatzes, welcher mittels einer Schleifmaschine aus einem Keramikblock absolut passgenau computergesteuert geschliffen wird.

Vor dem Einsetzen im Patientenmund erfolgt noch ein Finishing (individuelle Farbgestaltung, Glanzbrand, Politur) im Eigenlabor.

Parodontologie

Parodontitis

Die Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates und die häufigste Ursache für Zahnverlust. Die Parodontitis entsteht immer mit einer Zunahme von bakteriellen Belägen auf der Zahnoberfläche. Dabei dringen die giftigen Abfallprodukte der Bakterien in das Stützgewebe des Zahnes und aktivieren dort körpereigene Abwehrmechanismen. Das Parodont wird angegriffen und zerstört. Der Zahn lockert sich und fällt bei ausbleibender Behandlung heraus.  Weiter besteht ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen, Komplikationen in der Schwangerschaft und Diabetes.

Ausmaß und Schwere dieser Erkrankungen variieren mit der Anzahl und Aggressivität der Bakterien sowie mit der Stärke des eigenen Immunsystems. Letzteres wird durch Rauchen, Stress, Genetik und allgemeinmedizinische Erkrankungen nachhaltig geschwächt.

Eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) mit leichter Blutung und Schwellung geht zunächst einer Parodontitis voraus. Bleibt diese unbehandelt, kann sich daraus eine Parodontitis entwickeln.

Wie wird eine Parodontitis behandelt?

Die Entzündung des Zahnhalteapparates ist durch eine konsequente Beseitigung der bakteriellen Beläge zu stoppen. Das Therapieziel ist, die tiefen Zahnfleischtaschen zu beseitigen, den verloren gegangenen Knochen wieder aufzubauen und damit langfristig stabile Verhältnisse zu schaffen. 

Dabei gehen wir mit besonderer Sorgfalt in mehreren Schritten vor:

  • Im Vorfeld ist eine gründliche Diagnostik erforderlich, um Ausmaß, Verlauf und Art der Erkrankung zu bestimmen. Hierfür werden die digitalen Röntgenaufnahmen sowie die Tiefenmessungen der Zahnfleischtaschen zur Einschätzung des Knochenabbaus ausgewertet. Im Einzelfall kann bei einer Parodontitis eine Bestimmung des auslösenden Bakterienstammes sinnvoll sein.
  • Der nächste Schritt beinhaltet die vollständige Reinigung der Zahnfleischtaschen sowie der Zahn- und Wurzeloberflächen ohne dabei das Zahnfleisch aufzuklappen. Dies geschieht mit speziellen Handinstrumenten oder Ultraschallgeräten. Bei einer aggressiven Form der Parodontitis kann der Einsatz von Antibiotika, lokal oder systemisch, angezeigt sein. Eine örtliche Betäubung oder moderne Gels für die Oberflächenbetäubung gewähren eine schmerzfreie Therapie.
  • Acht bis zehn Wochen später hat sich das Gewebe im Zuge des Heilungsprozesses gestrafft. Es erfolgt eine erneute Untersuchung des Zahnhalteapparates zur Beurteilung der weiteren Behandlungsnotwendigkeit. Bei fortgeschrittener Parodontitis ist oft ein minimalinvasiver chirurgischer Eingriff erforderlich, um schwer zugängliche Stellen nun unter Sicht zu reinigen. Bei ausgeprägten vertikalen Knochendefekten besteht die Möglichkeit, diesen mit Knochenersatzmaterial und/oder mit Regenerationsmaterial wieder aufzubauen.
  • Auch durch die Halbierung eines mehrwurzeligen Zahnes oder die Entfernung der infolge von Karies oder Parodontitis betroffenen Zahnteile können pflegefähige Situationen geschaffen und der Verlust des eigenen Zahnes verhindert werden.
  • Die Deckung von freiliegenden Zahnhälsen gehört ebenso zum Gebiet der Parodontologie. Hierzu können freiliegende Zahnhälse durch eine Vermehrung von Weichgewebe dauerhaft gedeckt werden, um die Zahnüberempfindlichkeit zu vermindern, Karies und weiterem Zahnfleischrückgang vorzubeugen sowie ästhetische Ergebnisse zu schaffen.   

Neben der täglichen Mundhygiene hängt der langfristige Erfolg für eine Beseitigung der Parodontitis von der regelmäßigen Nachsorge durch ein professionelles Team ab. Die Häufigkeit der Betreuungstermine ist vom individuellen Risikoprofil abhängig.

Wurzelkanalbehandlung

Wurzelkanal

Röntgenaufnahme des Wurzelkanals

Aufbereiten der Wurzelkanäle

Wann wird eine Wurzelkanalbehandlung notwendig?

Die Behandlung der Erkrankung des Weichgewebes im Inneren des Zahnes (Pulpa) stellt im Rahmen der Wurzelkanalbehandlung die letzte Möglichkeit dar, Ihren Zahn zu erhalten. Zwar ist diese Therapie sehr aufwendig, aber sie lohnt sich. Denn weder ein Implantat noch eine Brücke können den eigenen Zahn gleichwertig ersetzen!

Die Pulpa erkrankt meist infolge bakterieller Infektionen, wie z. B. Karies, seltener durch mechanische oder chemische Reize. Bei lang anhaltender Entzündung stirbt sie ab. Dringen die Bakterien weiter vor, können Schäden im Kieferknochen und eine „dicke Backe“ die Folge sein.

Der Erfolg der Wurzelkanalbehandlung hängt maßgeblich von der technischen Umsetzung ab. Diese hat in den vergangenen Jahren viel Innovation erfahren: Durch den Einsatz von optischen Vergrößerungen, flexiblen Instrumenten, elektronischen Längenmessgeräten (Endometrie), Ultraschall aktivierten Spüllösungen und thermoplastischen Wurzelfüllmaterialien sind Erfolgsquoten von 95% zu erreichen.

Wie ist der Ablauf der Wurzelkanalbehandlung?

Unter örtlicher Betäubung wird mit biegsamen Feilen, bewegt durch einen speziellen Motor, der Kanal gründlich gereinigt und ausgeformt. Dabei werden für die exakte Bestimmung der Wurzellänge sogenannte Endometriegeräte verwendet, die wesentlich genauer als Röntgenaufnahmen sind.  Für den späteren Erfolg der Wurzelkanalbehandlung (Endodontologie) ist eine ausgiebige Desinfektion des Kanalsystems erforderlich. Dafür werden verschiedenste Wirkstoffe gemäß einem wissenschaftlich bewährtem Spülprotokoll verwendet. Zusätzlich werden die Spüllösungen mit Ultraschall aktiviert, was deren Wirkung erhöht. In manchen Fällen ist es erforderlich eine Calciumhydroxideinlage in die aufbereiteten Wurzelkanäle mit längerer Liegedauer einzubringen. Danach werden die Kanäle einschließlich feinster Verästelungen mittels erwärmter gummiähnlicher Masse dreidimensional und dicht verschlossen. Ein abschließendes Röntgenkontrollbild und eine bakteriendichte Füllung runden eine qualitativ hochwertige Wurzelkanalbehandlung (Endodontologie) ab.

Ästhetische Zahnmedizin

Der Einsatz von Veneers

Bleaching

Vollkeramikkronen

Harmonieschienen

Was ist unter dem Begriff ästhetische Zahnmedizin zu verstehen?

Schöne Zähne sind Ausdruck von Gesundheit, Vitalität und verleihen ein gesteigertes Selbstbewusstsein, Sympathie und Lebenslust. Bei einem attraktiven Lächeln sind Farbe, Form und Stellung der Zähne von grundlegender Bedeutung.

Wenn das Aussehen Ihrer Zähne nicht Ihren Vorstellungen entspricht, helfen wir Ihnen mit modernen Behandlungstechniken zu einem ästhetischen Lächeln. Dabei schonen wir wertvolle Zahnsubstanz, setzen  biologisch verträgliche Werkstoffe ein und geben Ihren Zähnen ein natürliches Erscheinungsbild. 

Veneers

Heutzutage können in der ästhetischen Zahnmedizin die hauchdünnen Verblendschalen nicht nur zur Korrektur von leichten Zahnfehlstellungen, Lücken oder auch unschöner Zahnfarbe, sondern auch bei abgebrochenen Zahnecken und zur Wiederherstellung der Kaufunktion eingesetzt werden. Die Keramikverblendschalen bestechen in Optik und Funktion durch ihre Lichtdurchlässigkeit, Farbbeständigkeit und hohe Haltbarkeit. Veneers finden dabei vorwiegend im Frontzahnbereich Anwendung. Sie werden mittels moderner „Klebetechnik“ auf die sichtbare Zahnseite gebracht und verdecken damit die unschönen Bereiche.

Bleaching

Das Wirkprinzip beim „Zähne bleichen“ ist einfach: Im Mund wird aktiver Sauerstoff freigesetzt, der Farbstoffe im Zahn oxidieren und diese aufspalten kann. Der Zahn wird heller.Wie funktioniert Bleaching?

Schritt 1: Die zahnärztliche Untersuchung, um eventuell vorliegende Erkrankungen wie Karies oder eine Paradontitis vorab zu behandeln.

Schritt 2: Eine professionelle Zahnreinigung, um die Zahnoberfläche von allen Belägen und Verfärbungen zu befreien.

Schritt 3: In Office Bleaching (Bleichen in der Zahnarztpraxis) oder Home Bleaching (Bleichen mittels Gel-Trägerschienen zu Hause) einschließlich Instruktion durch Fachpersonal.

Vollkeramikkronen

Bei größerem Verlust an Zahnsubstanz setzen wir in der ästhetischen Zahnmedizin auf Kronen und Brücken aus Hightech-Keramik. Ihre hohe Lichtdurchlässigkeit und -reflektion geben den Restaurationen ein sehr lebendiges und natürliches Aussehen, so dass sie nicht von Ihren eigenen Zähnen zu unterscheiden sind. Neben der weißen Farbe und der hohen Körperverträglichkeit bietet die Vollkeramik den Vorteil einer langen Lebensdauer aufgrund ihrer Festigkeit.

Kompositmaterialien

Mit modernen Kompositmaterialien können im Rahmen der ästhetischen Zahnmedizin unregelmäßige Zahnlücken, meist verursacht durch Zahnfleischrückgang, unsichtbar korrigiert werden. Ein Beschleifen des Zahnes ist oft nicht notwendig und die Behandlung kann in einer Sitzung abgeschlossen werden. Diese kleinen Korrekturen bewirken ein optisch verjüngtes Aussehen.

Harmonieschienen

Diskrete Korrektur von Zahnfehlstellungen

Mit transparenten Kunststoffschienen korrigieren wir ästhetisch störende Zahnfehlstellungen in wenigen Wochen bis Monaten.

Die unsichtbaren Zahnspangen – speziell für Erwachsene konzipiert- sind sanft, einfach in der Handhabung und schränken Sie in Ihrem Alltag nicht ein.

Behandlungsablauf           

Sprechen Sie uns an, was Sie an Ihren Zähnen stört. Gemeinsam planen wir mit dem Fachlabor das Behandlungsziel, die optimale Zahnstellung.

Sie erhalten eine Serie von durchsichtigen Kunststoffschienen, die Sie täglich tragen. Diese Schiene bewegt Ihre Zähne auf einem unsichtbaren Weg. Nach kurzer Behandlungsdauer können Sie sichtbare Fortschritte erkennen.

Prophylaxe

Prophylaxe

Professionelle Zahnreinigung bei Kindern

Was ist eine professionelle Zahnreinigung (PZR) und wie wird sie durchgeführt?

Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung, kurz PZR, ist die wirksamste Vorsorgemaßnahme, um Zähne und Zahnbett bis ins hohe Alter gesund zu erhalten und die Lebensdauer von Zahnersatz zu verlängern. Auch wenn die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die professionelle Zahnreinigung nicht tragen, ergibt sich längerfristig durch die Vermeidung von teuren und aufwendigen Behandlungen eine deutliche Kostenersparnis.

Der vorbeugende Effekt ergibt sich aus der gründlichen Entfernung bakterieller Zahnbeläge. Karies und Parodontitis, beides durch das Wirken schädlicher Bakterien verursacht, haben nun wenig Möglichkeit.  

Möchten Sie mehr über die Professionelle Zahnreinigung erfahren? Dann sprechen Sie uns einfach an und lassen sich von uns ganz unverbindlich beraten!

Zahnreinigung bei Kindern

Unser besonderes Anliegen ist es, bei Ihren Kindern durch eine professionelle Zahnreinigung den Grundstein für eine lebenslange Zahngesundheit zu legen. Denn die Gesunderhaltung aller Milchzähne und ihre vollständige Stellung sind zunächst Voraussetzung für die Wachstumsgeschwindigkeit und -richtung der nachkommenden Zähne. Auch für die Verdauung und das Erlernen der Sprache sind die Milchzähne wichtig. Weiterhin bietet die regelmäßige PZR den Vorzug des rechtzeitigen Erkennens einer Behandlungsnotwendigkeit.   

Die professionelle Zahnreinigung für Kinder erfordert qualifiziertes Fachwissen und feinfühligen Umgang. Liebevoll und geduldig kümmern wir uns um Ihre Kinder und geben ihnen wichtige Putztipps. Dann werden die Zähne gründlich gereinigt, intensiv fluoridiert und gegebenenfalls versiegelt. Die Kosten für die professionelle Zahnreinigung werden bei Kindern im Alter von 6-17 Jahren von der gesetzlichen Krankenkasse getragen. 

Implantologie

Titanimplantate im Unterkiefer

Keramikimplantat Oberkiefer

Was sind Implantate?

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln und bestehen aus biologisch verträglichem Titan. Dieser Werkstoff löst nachweislich im Körper keine Allergien und Abwehrreaktionen aus. In örtlicher Betäubung oder bei Bedarf auch in Vollnarkose wird das Zahnimplantat in den Kieferknochen gesetzt. Nach einer Einheilzeit von etwa 3-6 Monaten ist der Knochen mit dem Implantat verwachsen. Im nächsten Schritt werden zum Ersatz der fehlenden Zähne auf den Implantaten Kronen, Brücken oder Prothesen befestigt. Diese Versorgung ist langfristig betrachtet ästhetisch wie funktional eine komfortable Lösung. Der implantatgetragene Zahnersatz sieht nicht nur natürlich aus und schont die Zahnsubstanz gesunder Nachbarzähne, sondern bietet sicheren und stabilen Halt sowie ein natürliches Kaugefühl. Kräftiges Abbeißen sowie ein unbeschwertes Lachen oder Sprechen sind wieder möglich.

Bei sorgfältiger Mundpflege des Patienten sowie konsequenter Nachsorge durch ein professionelles Zahnarztteam liegen die Erfolgsquoten bei etwa 90% nach zehn Jahren. Rauchen gefährdet den langfristigen Erhalt.

Wie ist der Behandlungsablauf?

Erwachsene jeden Alters sind für eine implantatgetragene Versorgung geeignet. Patienten unter 18 Jahre sind von dieser Therapie ausgeschlossen, da das Knochenwachstum meist noch nicht abgeschlossen ist.

Eine umfassende Diagnostik im Vorfeld zeigt, ob das Einfügen von Zahnimplantaten bei Ihnen angebracht ist und vielleicht  allgemein- oder zahnmedizinische Vorbehandlungen notwendig sind. So kann sich z. B. der Kieferknochen zurückgebildet haben, weil eine Zahnlücke entweder jahrelang unbehandelt blieb oder mit einer schlecht abgestützten Prothese versorgt wurde. Reicht die Dicke, Höhe und Dichte des Kieferknochens nicht mehr aus, so muss dieser wieder aufgebaut werden.  

Allgemeinerkrankungen wie Diabetes und Osteoporose verbieten nicht in jedem Fall eine Implantation.  

Keramikimplantate

Die absolut metallfreien weißen Keramikimplantate überzeugen als künstliche Zahnwurzel vom gesundheitlichen Aspekt auch in Ästhetik und Funktion. Sie haben sich in der klinischen Anwendung bewährt.

Die Zirkonoxidkeramik wird im Mund weder durch Bakterien noch durch andere Werkstoffe beschädigt. Sie bleibt langfristig stabil. Der schädliche Bakterienbelag findet deutlich weniger Haftung auf ihrer Oberfläche als bei herkömmlichen Titanimplantaten. Die gute Bioverträglichkeit sichert eine natürliche Durchblutung des Zahnfleisches um das Keramikimplantat und reduziert damit das Risiko für eine Entzündung um das Implantat. Die Keramikimplantate werden hohen ästhetischen Ansprüchen gerecht. Denn durch ihre weiße Farbe können keine dunklen Ränder am Zahnersatz entstehen und das Durchschimmern eines grauen Implantatkörpers ist ausgeschlossen.

Funktionsdiagnostik

Craniomandibuläre Dysfunktion

Die CMD ( Craniomandibuläre Dysfunktion ) ist eine Fehlfunktion zwischen Kaumuskulatur, Kiefern und Schädel. Sie äußert sich durch Schmerzen im Kopf-, Nackenbereich, Kiefergelenksknacken oder auch durch Ohrgeräusche. Das Zähneknirschen oder Aufeinanderpressen – oft durch emotionalen Stress bedingt – sind die häufigsten Ursachen für eine Fehl- und Überbelastung der Kiefergelenke. Habits, wie z.B. Kauen auf Gegenständen, Lippenbeißen, Zahnfehlstellungen oder Körperfehlhaltungen können auch als auslösende Faktoren für dieses Kiefergelenkssyndrom angesehen werden.

Das Tragen einer Aufbissschiene sowie eine enge Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten und Orthopäden sind eine wirksame Behandlung gegen die Fehlfunktionen des Kiefergelenksystems.

Die Untersuchung

Die Untersuchung des Kauorgans basiert auf einer klinischen und instrumentellen Analyse. So werden beispielsweise:

  • die Mundöffnung (asymmetrisch, eingeschränkt, schmerzhaft)
  • die Gelenkgeräusche (vorhanden, Knacken oder Reiben, Art, Zeitpunkt)
  • die Kaumuskulatur (erhärtet, schmerzhaft)
  • die Zahnkontakte (Verschleißspuren, in Ruhe und Bewegung)

untersucht und die Krankengeschichte sowie Daten zur zahnärztlichen Vorbehandlung erhoben. Mit Hilfe der instrumentellen Analyse (Pfeilwinkelregistrat, Zentrikregistrat) kann Ihr Biss korrekt bestimmt werden. Diese Informationen werden anschließend im Labor in eine Schiene umgesetzt.

Schnarchschiene

Schnarchschiene

Schnarchschiene

Etwa 40% der Bevölkerung schnarchen. 

Die Betroffenen und häufig auch das familiäre Umfeld leiden infolge der Schlafgeräusche an einem gestörten Schlaf. Die dadurch ausgelöste andauernde Müdigkeit kann das allgemeine Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Abgeschlagenheit und Konzentrationsschwächen folgen. 

Mit einer simplen zahnärztlichen Therapie, nämlich die Anfertigung einer Schnarchschiene, kann dieses Problem schnell gelöst werden und die Betroffenen erhalten ihre Lebensqualität zurück. 

Wie kommt es zum Schnarchen?

Verursacht wird das Schnarchgeräusch durch eine nachlassende Muskelstraffung während des Schlafs, was zu einer Verengung der oberen Atemwege führt. 

Folgend wird der Atemluftstrom beschleunigt und verschiedene Weichteile im Bereich der oberen Atemwege fangen an zu vibrieren. Die bekannten Schnarchgeräusche werden erzeugt.

Wie wirkt die Schnarchschiene?

Eine individuell angepasste Schiene verlegt den Unterkiefer nach vorne. Dadurch wird der Verengung der Atemwege entgegengewirkt und das Schnarchen eliminiert. Kieferbewegungen sind weiter möglich, ein zurückschieben des Unterkiefers jedoch nicht. 

Lachgassedierung

Lachgassedierung

Lachgas, (N2O), wird seit über 160 Jahren erfolgreich in der Medizin eingesetzt und gehört in vielen Ländern, wie den USA, den Niederlanden sowie in Skandinavien zum Behandlungsalltag.
Lachgas ist das sicherste, meist erforschte und älteste Sedativum. Es wirkt schonend, und verlässt direkt nach der Behandlung den Körper. Im Gegensatz zur Vollnarkose sind Sie als Patient bei vollem Bewusstsein, wach, ansprechbar und können jederzeit mit Ihrem Behandler kommunizieren.
Auch die Lachgasanwendung bei Kindern ist gängig (in England 92% und in den USA 89%) und hat sich bewährt.

Was sind die Vorteile für Sie als Patient?

  • schonende kontrollierbare Beruhigung bei vollem Bewusstsein
  • ein entspanntes Glücksgefühl
  • Würgereiz und Schluckreflex werden stark minimiert, wobei die Schutzreflexe erhalten bleiben.
  • Das Schmerzempfinden wird reduziert;
  • Nach der Behandlung ist der Patient bereits nach 15 Minuten wieder verkehrstüchtig, so dass keine Begleitperson notwendig ist
  • Im Vergleich zur Vollnarkose ist die Lachgassedierung eine preisgünstige und sichereBeruhigungsmethode
  • Eine Lachgassedierung muss nicht auf nüchternen Magen erfolgen
  • Wärmegefühl
  • verkürztes Zeitempfinden
  • tiefe Entspannung
  • Sie bleiben während der gesamten Behandlung bei vollem Bewusstsein, können sich mit uns unterhalten, fühlen sich geborgen und entspannt. Alle Schutzreflexe bleiben erhalten. Zudem geht die Zeit für Sie wesentlich schneller um.

Was atme ich da genau ein und wie wirkt es?

Während der Behandlung atmen Sie über eine Nasenmaske ein Gemisch aus Sauerstoff und Lachgas ein. Es werden maximal 70% Lachgas und 30% Sauerstoff abgegeben. Eine ausreichende Sauerstoffversorgung ist somit zu jeder Zeit gewährleistet. Das Gasgemisch wird über die Lunge aufgenommen und gelangt schließlich über das Blut ins zentrale Nervensystem. Innerhalb weniger Minuten entfaltet das Lachgas seine entspannende und angstbefreiende Wirkung. Durch die verminderte Schmerzempfindlichkeit merken Sie häufig noch nicht einmal die Betäubungsspritze. Bei Würgereizpatienten wird der Würgereiz durch Lachgas nahezu ausgeschaltet, was z.B. eine Abformung der Zähne auch bei diesen Patienten entspannt möglich macht.

Hat Lachgas Nebenwirkungen?

Weder die Atmung noch das Herz-Kreislaufsystem werden bei gesunden Patienten beeinträchtigt. Bei Patienten, die unter Asthma oder koronaren Herzerkrankungen leiden, wirkt sich Lachgas sehr angenehm aus, da mehr Sauerstoff zugeführt wird als in der normalen Raumluft vorhanden ist. Bei der Lachgassedierung ist im Gegensatz zu herkömmlichen Sedativa keine Begleitperson notwendig, da Sie bereits nach 15 Minuten wieder verkehrstüchtig sind.

Für welche Patienten ist Lachgas nicht geeignet? Welche Kontraindikationen gibt es?

  • Schwangere in den ersten beiden Dritteln der Schwangerschaft
  • Darmverschluss
  • Nach einer Augenoperation mit Glasplombe (Vitrektomie)
  • Drogenabhängige oder Patienten mit schwerer psychischer Erkrankung
  • Patienten mit akuter Mittelohrentzündung oder einer Kieferhöhlenentzündung
  • Patienten mit COPD
  • MS-Patienten nach Rücksprache mit dem Facharzt

Behandlungstechnik

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